Peeling

Diese Pflege braucht Ihre Haut ab und zu

Ein Peeling ist Alleskönner, wenn es um ein schönes Hautbild geht: es hat eine regenerierende, schützende und faltenreduzierende Wirkung. Doch Peeling ist nicht gleich Peeling. Welche Peelings sind gut im Sommer?
Ein Peeling ist Alleskönner, wenn es um ein schönes Hautbild geht: es hat eine regenerierende, schützende und faltenreduzierende Wirkung. Doch Peeling ist nicht gleich Peeling. Welche Peelings sind gut im Sommer?

Sommer strapaziert unsere Haut, und um den wunderschönen Glow des Sommers zu erhalten, sollten abgestorbene Hautschüppchen sanft entfernt werden. Diese Hautschüppchen gelten nicht zufällig als Altmacher: sie behindern die Hautatmung und lassen die Haut unregelmässig, trocken, schuppig und irgendwie stumpf wirken. Mit dem Alter wird die Hauterneuerung immer langsamer, und Peelings helfen, diesen Prozess zu beschleunigen. Sie regen die Zellteilung sowie die Neubildung der Hautzellen an und fördern Kollagenbildung. Ein Peeling hilft unserer Haut, wieder durchzuatmen und vermehrt belebenden Sauerstoff aufzunehmen. Bei unreiner Haut ist ein Peeling besonders wichtig, da es die Haut von Fett und Unreinheiten befreit, die Porenausgänge frei hält und einer Überverhornung der Hautzellen vorbeugt.

Es wird empfohlen, ein Körperpeeling unter der Dusche zu verwenden: einfach auf dem nassen Körper verteilen, die Haut mit kreisenden Bewegungen peelen und sich gründlich mit Wasser abwaschen. Am besten macht man das am Abend – das gibt der Haut genug Zeit, über Nacht zu regenerieren. Nach einem straffenden Peeling wirkt die Haut frisch, strahlend und ebenmässig, da es dafür sorgt, dass die Haut anschliessende Seren und Cremes besser aufnimmt und ihren Effekt sogar verstärkt. Auch Sonnenpflegeprodukte können gleichmässiger aufgetragen werden.

Folgende Tipps helfen Ihnen, ein Sommerpeeling richtig zu machen.

  • Der Sommer ist keine gute Zeit für ein hochintensives Peeling von der Kosmetikerin oder dem Hautarzt sowie für Peelings mit AHA 30% oder andere sehr intensiven Peelings mit einem niedrigen pH.
  • Sie können ein sanftes Fruchtsäurepeeling machen. Doch solche Peelings unterscheiden sich je nach Stärkegrad, daher sollten Sie immer auf die Zusammensetzung der einzelnen Säuren achten. Wählen Sie ein Peeling, das zu Ihrem Hauttyp passt.
  • Mechanische Peelings mit natürlichen und mikrokleinen Partikelchen eignen sich für den Körper. Für das Gesicht wählen Sie lieber leichtere chemische Peelings mit Mandelsäure, die nicht so tief in die Haut eindringen können.
  • Peelen Sie am Abend vor dem Sonnenbad. So sorgen Sie dafür, dass die ersten Sonnenstrahlen auf eine glatte, frische Hautoberfläche treffen und dass eine ebenmässige und schöne Bräune entsteht.
  • Beachten Sie, dass sommerliche Peelings am Morgen keine gute Idee sind. Es wird nicht empfohlen, die frisch gepeelte Haut aggressivem UV-Licht auszusetzen. Um eine erhöhte Hautempfindlichkeit gegenüber Sonneneinstrahlung zu vermeiden, peelen Sie lieber am Abend.
  • Reduzieren Sie die Einwirkzeit auf die Hälfte. Das gilt aber nur für den Sommer. Im Herbst können Sie wieder zur üblichen Behandlung zurückkehren.
  • Tragen Sie abschliessend ein Serum mit Antioxidantien auf, um die nach der Behandlung schutzlose Haut zu verwöhnen. In dieser Zeit kann Serum besonders tief eindringen, und die aktiven Inhaltsstoffe werden maximal gut aufgenommen.
  • Vergessen Sie nicht von einem UV-Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 für die Haut nach dem Peeling.
Mit diesen Tipps lassen Sie Ihre Haut wieder frei werden und sorgen für ein gesundes, verjüngtes Erscheinungsbild Ihrer Haut.

editorial.facts

  • Nach einem Körperpeeling hält die gleichmässige Bräune länger, da sich die oberste Hautschicht in etwa vier Wochen nach dem Peeling erneuern wird.
  • Regelmässige Peelings helfen, Hautunreinheiten und Pickeln vorzubeugen.
  • Da ein Peeling nur abgestorbene Hautschüppchen entfernt, die sich bereits in der Phase des Ablösens befinden, kann es Ihre Haut nicht dünner machen.